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Bankenkrise Italien: IWF befürchtet globale Auswirkungen

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Bankenkrise -

Ein Rezept für die Begegnung der Bankenkrise in Italien gibt es noch nicht. Italiens Haushalt droht zu kollabieren. Der Internationale Währungsfonds (IWF) befürchtet globale Auswirkungen auf die Finanzmärkte.


Ansteckungsgefahr für die weltweiten Märkte sei groß

Finanzwelt

Es brennt lichterloh im Untergrund

Der Internationale Währungsfonds weitet den Bereich des von der Finanzkrise gefährdeten Gebietes aus. Mit dem aktuellen Fokus auf Italiens Banken-Sektor und dem Staatshaushalt bleibt es nicht. Der IWF warnt nun vor einer weltweiten Ansteckungsgefahr.

Sollten die akuten Probleme nicht möglichst schnell gelöst werden, dann drohe eine globale Krise. Italiens Kreditinstitute sitzen auf einem 360 Milliarden Euro hohem Berg aus faulen Krediten. Die EU-Kommission und Italiens Regierung sind sich nicht einig darüber, wie dieses Problem aus der Welt geschaffen werden könne. Der gemeinsame Nenner beschreibt lediglich die "notwendige" Rettung der Banken.

Der IWF befürchtet eine Ausweitung der noch innerhalb der EU bzw. der Eurozone bestehenden Bankenprobleme. Fall sich die "Negativrisiken materialisieren, so könnten die regionalen und globalen Auswirkungen erheblich sein", so das von Zero Hedge zitierte IWF-Papier.

Die schwelenden Probleme der schwächeren Banken könnten "den Rest des Systems belasten", sollten die Profitabilitätsprobleme und die Qualität der Vermögenswerte nicht möglichst bald beseitigt werden, so der IWF.

Im Untergrund der globalen Finanzmärkte scheint es bereits lichterloh zu brennen. Das Bankenproblem in Italien ist kein neues Phänomen. Die übergeworfene Brundschutzdecke hält allerdings nicht ewig und nun drohen offene Flammen über die Eurozone hinaus um sich zu greifen.



Bild: CC0 1.0 Universell


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