Die Finanzminister der Eurogruppe zeigten sich in Brüssel mit der Situation innerhalb der Währungsgemeinschaft überaus zufrieden. Der Bankensektor sei nun robuster aufgestellt und die Eurozone befinde sich in einer besseren Position.

Finanzminister der Euro-Länder beglückwünschten sich in Brüssel gegenseitig
Euro-Finanzminister sehen Währungsgebiet in der Genesung
Es gebe keinen Anlass zur Sorge um den Zustand der Banken innerhalb der Eurozone. Die Finanzminister der Eurozone (Eurogruppe) sehen das Gebiet der Währungsgemeinschaft in einer "strukturell weitaus besseren Position als noch einige Jahre zuvor" und das gelte auch für die Banken.
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem erklärte lt. EUObserver nach dem gemeinsamen Treffen in Brüssel: "Mit der Bankenunion haben wir in der Eurozone einen Mechanismus entwickelt, der Stabilität in den Finanzsektor bringt und die Verbindungen zwischen dem Finanzsystem und dem öffentlichen Sektor reduziert". Die Finanzreserven seien angestiegen und die Abwicklung der Banken vereinheitlicht. Strukturell sei die Eurozone inzwischen in einer besseren Position. Es gelte nun den Erholungskurs fortzusetzen.
EU-Währungskommissar Pierre Moscovici (Frankreich) erklärte, dass das Bankensystem in der Eurozone, ausgestattet mit einem Überwachungs- und Abwicklungsmechanismus Vergleich zur vorherigen Marktsituation"robuster" sei.