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Deutsche Bank: Erste Verhandlungen zur 14-Mrd. Strafe gescheitert

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Bankenkrise -

Der Deutschen Bank hängt nach wie vor das Damokles Schwert einer 14-Milliarden-Zahlung über dem Kopf. Erste Verhandlungen für eine Abmilderung der vom US-Justizministerium geforderten Strafzahlung seien gescheitert.


Der Druck auf Deutsche Bank steigt immer weiter an

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Hat das große 'Banken-Fressen' begonnen?

Das große Pokerspiel oder beharrliches Festhalten der US-Justizbehörde? Inzwischen ist die Bezeichnung "Wirtschaftskrieg" schon in vieler Munde und der Streit zwischen den US-Behörden und der Deutschen Bank könnte dieser These recht geben.

Wegen windiger Immobiliengeschäfte soll die Deutsche Bank voraussichtlich 14 Milliarden US-Dollar Strafe hinblättern. Soweit die Forderung der US-Justiz. Marktbeobachter gehen davon aus, dass es sich um eine hoch angesetzte Verhandlungsbasis handelte und der "Preis" noch kräftig gedrückt werde. Derzeit sieht es nach einer Strafmilderung für die angeschlagene Deutsche Bank jedoch nicht aus.

Der Chef des größten deutschen Geldhauses, John Cryan, verhandelte inzwischen mit ranghohen Vertretern des US-Justizministeriums in Washington. Am Freitagabend das erste Ergebnis: Es kam zu keiner Einigung, wie BamS meldete.

Das inzwischen in Umlauf gebrachte Gerücht, man habe einen gemeinsamen Nenner bei 5,4 Milliarden US-Dollar gefunden, konnte nicht bestätigt werden. Die Deutsche Bank selbst hält sich bedeckt. Intern wolle man lt. BamS nun prüfen, ob gegen die ehemaligen Banken-Vorstände ein Anspruch auf Schadenersatz erhoben werden könne. Dazu zählen u.a. Josef Ackermann und Anshu Jain.




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